Sopran

Biografie
Die, 2000 geborene, deutsche Sopranistin Lisa Schmidt studiert aktuell im Master Operngesang in der Klasse von Prof. S. Gohritz an der Hochschule für Musik Franz Liszt in Weimar.
Wichtige Impulse erhielt sie von Barbara Hannigan/ Musikkollegium Winterthur, Schweiz und von Lise Davidsen als Young Singer 2023 des Bergen International Festivals/ Norwegen nach internationalen Vorauswahlen.
Zudem ist sie Stipendiatin der Bayreuther Festspiele 2024.
Lisa Schmidt ist besonders im Bereich des Musiktheaters und der Oper tätig.
Zu ihren gesungen Rollen gehören unteranderem die Contessa in Mozarts Le nozze di Figaro 2024 als Gast am Theater Rudolstadt, Gretel in Humperdincks Oper Hänsel und Gretel mit der Jenaer Philharmonie und, konzertant mit Orchester, Auszüge und Szenen der Elsa aus Wagners Lohengrin, sowie der Marie aus Wozzeck von Alban Berg.
Zudem war sie als Gast am Theater Erfurt engagiert und hat in den Uraufführungen der Opern „Mutter“ und „Antiliebestrank“ von G. B. do Nascimento jeweils die Hauptrollen gesungen.
Darüberhinaus ist sie auch als Konzertsängerin aktiv.
Sie sang solistisch in Konzerten der Jenaer Philharmonie, der Vogtlandphilharmonie, dem Residenzorchester Weimar und den Thüringer Symphonikern.
Zu ihren gesungenen Partien gehören zum Beispiel der Solosopran im Oratorio de Noel/Saint-Saens (2022) und Ozia in Scarlattis Oratorium La Giuditta.
Im Frühjahr 2025 wird sie als Solosopran in Dvořáks
Stabat mater mit dem Collegium Musicum der Stadt Weimar zu hören sein.
Auch das Lied hat für Lisa Schmidt einen wichtigen Stellenwert.
Zuletzt waren sie im Rahmenprogramm der Richard-Wagner-Stätten Graupa zur Operninszenierung
von Tristan und Isolde (Semperoper Dresden) mit Wagners Wesendonck-Liedern zu erleben.
Lisa ist Preisträgerin des Stavenhagen-Wettbewerbs, des Karel-Kunc-Wettbewerbs und des Christoph Graupner Kunstpreises.
Sehr erfolgreich war sie auch im Wettbewerb „Jugend-musiziert". Infolge dessen bekam sie ab ihrem 13. Lebensjahr Förderstunden des Landesverbandes der Musikschulen Thüringen bei Prof. S. Gohritz.